Die günstige Alternative ist eine Schichtung verschiedener Materialien – und die bietet auch den Pflanzen mehr als Blumenerde. Schnittreste und Laub zersetzen sich im Hochbeet mit der Zeit und geben dabei Nährstoffe ab. Die Verrottung wirkt sich laut Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) also positiv auf die Pflanzen aus – so als würde man Kompost ins Beet einarbeiten.Der Verband rät bei großen Hochbeeten ab zwei Quadratmetern zu einer Füllung aus vier Schichten. Ist das Hochbeet unten offen, erhält es aber zunächst einen feinmaschigen Hasendraht, der Wühlmäuse abhält. Als erste Schicht folgt eine Drainage, etwa aus dünnen Ästen und Zweigen, Steinen oder Häckselgut. Darüber kommt eine Lage aus Laub oder Grünabfällen wie Rasenschnitt. Die dritte Lage besteht aus Rohkompost oder Mist. Darüber folgt zuletzt humusreiche Erde, etwa 30 Zentimeter dick. Laut den Experten kann diese Schichtfüllung fünf bis sechs Jahre genutzt werden. dpa
VestImmo
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